Freitag, 6. Dezember 2013

Grmpf

Die Werkplanung konnten wir zwar heute freigeben.
Haben jedoch bei der Gelegenheit erfahren, dass wir erst für Februar in der Fabrikation getaktet sind.
Gut, es hat ein jeder  viel zu tun, Wetter und so, haben wir (noch) Verständnis. Solange es nicht noch später wird. Aber ein Grmpf bleibt für diese Woche.

Morgen wird die Küche gekauft.

Donnerstag, 28. November 2013

Nachtrag 1

Die ersten Nachträge sind da (und mittlerweile beauftragt):
- Fenster in DM 03 (DB 703 war doppelt so teuer), aber das RAL anthrazit 7016 ist leider in der Regel nicht tragbar (mit Glück ist es nur blaustichig, bei anderen Herstellern geht es dann ins grünliche) - über andere "Standardfarben" reden wir gar nicht erst (wer will schon Fenster in Schokobraun oder signalrot... hier hat Gaulhofer ein echtes Problem)
- Schienen und Lamellen der Raffstore war zwar ein HickHack, Gottseidank jedoch ein Protokoll geschrieben beim Aufklärungsgespräch zum Angebot - Farbe für beides "safe"
- die Innenwand zwischen Büro und Schlafzimmer machen wir doch lieber als normale Wand (nicht verglast) =>  Gutschrift
- Fensterbänke, ELT, Türen in Eigenvergabe => Gutschrift bzw. sowieso nur Option
- Fabe liefern für Vordachanstrich anstelle unbehandelt
- Trockenestrich Material liefern für Eigenleistung. Hier habe wir uns nahc langem Hin und Her für eine "Materialkonsequenz" entscheiden: die Böden mit Natursteinbelag erhalten einen Zementestrich (mit Fußbodenheizung), die Holzböden einen Trockenestrich (Kreuzlattierung mit Dämmschüttung). Abgesehen von den Kosten für den Trockenestrich (insbesondere für die Fliesen) war mir einfach die Mischbauweise unsympatisch. Eine Trockenmauer stelle ich auch nicht auf ein  Betonfundament bzw. führe ich einen Pflasterbelag auf Schottertragschicht auch nicht mit gebundenen Fugen aus.
- Weißer Putz statt leichter Farbigkeit => Gutschrift

Für die Abdichtung der Bodenplatte wird noch ein Nachtrag fällig werden, ebenso für die Dachdurchdringung Abluft Küche. Aber letztlich erschien es uns hier besser, möglichst viel Fett und Dunst aus dem Haus zu saugen als schön auf Fenstern, Sofa und Fernseher zu verteilen.

Mittwoch, 13. November 2013

Kanal (Übergabeschacht) geerdet

Wie gesagt, rundherum wurde nochmal ausgehoben, um in entsprechend Tiefe und Abstand den Ringerder zu verlegen. Der Übergabeschacht Kanal wurde gesetzt, noch ein kleines Fundament für den Pfosten Ecke Terrasse betoniert und schließlich alles wieder verfüllt. Nun kann das Haus kommen.

Unser bester Revisionsschacht.

Bodenplatte von Süden.

Bodenplatte von Norden. Der Eck muss noch angefüllt bzw. abgestellt werden (Frostfreiheit).

Bodenplatte von Westen. Bodenplatte immer und überall.
Wer sich wundert... Nein, zum Ausführungszeitpunkt lag noch kein Schnee. Aber heute beim "Trichtern" des vor genannten "Haxn- und Bratenvereins".

Freitag, 4. Oktober 2013

Bodenplatte 5 - fertig

Befreit von Schalungen ist sie jetzt in ihrer ganzen Pracht zu sehen:


Unsere allerbeste Gründung von oben.
Warme Füße hat sie auch schon.
 

Kanalanschluss und Einführungen für Strom/Telefon.

Nächste Woche noch Aushub für den Ringerder, eben diesen dann verlegen, Noppenfolie stellen und Dämmung ausspritzen, Übergabeschacht setzen und Kanal anschließen, alles verfüllen und fürs Gerüst vorbereiten.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Bodenplatte 4

Obere Bodenplatte nu auch gegossen. Dämmung an der unteren angeschossen (schönen Gruß an Perry Meter) und schon für den Rest geschnitten. Also, kann die Säge weg. Freitag wird ausgeschalt, dann kann auch der Kran weg (Entschuldigung, DIE Kran).

 
Der Herbst zieht schon vor uns ein....

Montag, 30. September 2013

Bodenplatte 3

Bodenplatte 1 fertig (die untere) und Splittbett für Dämmung obere Bodenplatte hergestellt. Gute Nacht.

Bodenplatte parte uno

Samstag, 28. September 2013

Bodenplatte 2

Splittbett herrichten für die Dämmung, innere Schalung für die untere Bodenplatte herrichten, Dämmung verlegen, Folie drauf, Bewehrung einbauen. Montag wird betoniert.

Äussere Schalung und Bewehrung in den Flanken des Höhensprungs fehlen zwar noch, aber der Beton kann fast kommen.
Anker für die äussere Schalung sind vorbereitet.

Auf der oberen Ebene kann man jetzt auch laufen ohne Graben rauf, Graben runter.
 

Unser Kran ist eine Sie. Sagt zumindest der Fachbeauftragte fürs Kranwesen.

Freitag, 27. September 2013

Bodenplatte 1

Nicht mehr benötigtes ausschalen, Grundleitungen fertigstellen, Potentialausgleich verlegen, aufräumen, Platz machen für Bagger. Die beiden Ebenen werden planiert, verdichtet, und feinplaniert.

Donnerstag, 26. September 2013

Grundleitungen

Einbau der Grundleitungen, Fertigstellung der Schalung der oberen Streifenfundamte und Betonieren eben dieser.


Grundleitungen  - Vorne Bad Eltern, Links Luftzufuhr Kamin, Hinten Technik und Bad Kinder

Auch Grundleitungen - Links Einführungen für Strom und Telekoma

Rücksprung Haustür

Die Dämmung wurde auch schon geliefert.

Mittwoch, 25. September 2013

Aus = Ein = Streifenfundament obere Bodenplatte

Ausgeschalt gleich eingeschalt. Sprich: Schalung von der unteren Bodenplatte ausgebaut und oben wieder hin. Auf ein Neues, it goes forward und so.

Büro, Kind, Kind, Bad, Technik, Eingang, Küche

Endlich isser frei: Sicht(auf)Beton

Da fehlt doch Beton, oder wie. Ja, hier kann der Kamin später mal schnaufa!

Dienstag, 24. September 2013

Fehlinformation.

Doch noch ne Post vor dem Wochenende. Es ist einfach zu schön. Wetter passt, es geht voran; Streifenfundamente der unteren Bodenplatte fertig gegossen. Fotos:

Marmor, Stein und (Steck-)Eisen bricht nicht...


Hereinspaziert! Hier bzw. ein bisschen drüber kommt mal die Haustür hin. Ne wa.


Vorne links mein erster Korb. Nach nur einem Abend Tanzschule... ;-)

Montag, 23. September 2013

Streifenfundamente untere Bodenplatte

Endlich geht's feste los...
Lage auf Streifenfundamenten anreissen, Schalungen zusammenbauen und reinkranen, Körbe binden und reinkranen, Krebsklammern, normale Klammern, Ausziehbare, Schalöl, Besen zerümmert, Ölspritze abgerissen, Lieferant hat die Hälfte der Körbe aufm Hof vergessen... Ostseite (untere Bodenplatte) steht fast ganz, Eisen ist drin. Morgen Rückseite und ab Mittag betonieren.
Es ist einfach schön. Aber nächster Post erst Ende der Woche.

Nordost-Ecke (Schlafzimmer)

Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer bis zur späteren Wandscheibe am Terrassen-Rücksprung.
Sprich: Hinter der stehenden Schalung kommt die Terrasse, rechts davon Esszimmer.

Freitag, 20. September 2013

Genehmigt. Gemessen. Gebaggert. Gestreift.


19.09.2013:
Ein erfreulicher Anruf: Genehmigung bereit zur Abholung.
Abholen und Bagger loslassen.

 
Ausghobn is.


20.09.2013:
Vermesser misst ein für die Einmessbestätigung. Baubeginnsanzeige hatten wir vorletzte Woche schon vorsorglich eingeschickt, Statiker und Architekt (Brandschutz) haben da ebenfalls gut mitgezogen.
Maurer richtet Baustelle ein und ein Teil der Streifenfundamente wird erstellt. Montag gehts dann richtig los.

Eindeutig: Esszimmer mit Rücksprung für die Terrasse

Schlafzimmer und Büro

Schlafzimmer, Bad und Wohn-/Esszimmer

Schönen Gruß von Micha. Betonmischer. Leider leer, Montag geht's weiter.

Samstag, 14. September 2013

Hurra.

Gestern haben wir die Auskunft erhalten, dass mit Vorliegen der Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung die Gemeinde kommende Woche diese veröffentlichen kann, ebenso auf dieser Grundlage die Entwicklungssatzung und somit liegen die rechltichen Voraussetzung für die Baugenehmigung vor.
Es kann theoretisch also nächste Woche losgehen!
Und nach ein wenig telefonieren kann auch praktisch begonnen werden - Schnurgerüst, Erdarbeiten und ab dem 23.09.2013 mit der Bodenplatte!
Gelobt seien hier auch die beiden Firmen Herbert Wohlfahrt und Grünwald Michael, ohne deren flexible Kooperation und Engagement dies so kurzfristig nicht mehr möglich gewesen wäre!
Ein erfreulicher Post heute also, der darum auch ohne Bilder auskommt ;-)

Samstag, 7. September 2013

Der Hammer war da.



Nachdem wir vergangene Woche Freitag auf Nachfrage, ob denn bei weiteren Planung noch etwas zu berücksichtigen, erfahren haben, dass ein Antrag auf Erlaubnis nach Denkmalschutzgesetz für den Abbruch notwendig sei, konnten wir nun dank der schnellen Bearbeitung zumindest die restlichen Abbruch-Arbeiten durchführen und Mauern und Bodenplatten dem "Hammer" übergeben. Naja, bis auf die kleine Montage-Grube in der Garage, die wir vorsichtshalber noch belassen haben,bevor noch ein schlauer Schlumpf auf die Idee kommt, das wäre schon Aushub für die Fundamente....

Wo vorher mal ein Schuppen war, steht nun ein Bagger da.

An dieser Stelle auch noch mal den besten Dank an die Damen und Herren, sowohl von der unteren als auch der oberen Denkmalschutzbehörde! Der Abbruch war jetzt nur möglich, weil hier unkompliziert, mit Verstand, Routine und Verständnis der Antrag einfach bearbeitet wurde - auch der Urlaub der eigentlich direkt zuständigen Bearbeiterin war bei diesen Behörden kein Problem.

Kleiner Tip für zukünftige Bauherren: auch wir haben lange vorab im Bayern-Viewer geschaut, ob Verdachtsflächen für Bodendenkmäler im Baugebiet vorliegen - es waren keine eingetragen, daher für uns die Überraschung, einen Antrag stellen zu müssen. Die zuständigen Behörden haben aber die genaueren und letztlich entscheidenden Listen vorliegen. Vielleicht also zur Sicherheit da mal kurz nachhören.

Von der Bauleitplanung immer noch nur die Aussage: "Ich kann Ihnen nichts sagen". Und: "Das ist schon mehr gesagt, als ich sagen kann". Und: "Das kann doch nicht wahr sein! Ich glaube es nicht! Sie haben doch erst gestern angerufen! Wir könnten viel schneller arbeiten, wenn Sie uns nicht dauernd von der Arbeit abhalten!" Zustände sind das....

Mittwoch, 28. August 2013

Der Hammer kann kommen!

Petrus hat mitgespielt. Der Schuppen hat sein kurzes Intermezzo als möglicher Biergarten beendet. Somit harren nur noch ein bißchen Mauerwerk und die Bodenplatte der Ankunft des Baggers.

Der Professor mit seinem Instrument. PS: Ein Hoch auf die Hopfen-Kanzel!



Feierabend.

Ländliche Idylle - der Kurtl und die Delegation des heurigen Haxn- und Bratenvereins.  

Dienstag, 27. August 2013

*boingboingboing*

Immer noch nicht alle Amtsschimmel aus dem Urlaub zurück, drum traut sich auch der Oberamtsschimmel nicht, eine Aussage bzgl. Genehmigung oder Teilbaugenehmigung oder anfangen oder wie oder was zu treffen.
Das System funktioniert noch bestens. Nur - wo ist unser Herbert?

von: www.benelliforum.de


Das Warten geht weiter. Wir haben ja Zeit - Dank Klimaerwärmung...

Montag, 26. August 2013

Kapitel 2 - Prolog

Zwischenspiel oder "Was bisher geschah"

Lass uns doch bauen.... So oder so ähnlich hat es angefangen...

Ende 2010:
Die ersten Überlegungen. Eigenes Haus - prinzipiell doch ne tolle Sache. Aber woher nehmen, wenn nicht bei Dawanda bestellen?

In einem Neubaugebiet bauen - nicht so ganz passend für uns (epic fail).

Haus kaufen - Suche im Internet... Ergebnis recht schnell: och nöööh.

Koppenbach - Dorf, Land, Platz, Ruhe... Großartig! Und Familienanschluss inklusive. Ich kann den Grill schon knistern hören!
Aber wie, wo, was, bei dem jaanzen Bering elo:
  • Variante a. Dachboden (Schwieger-)Elternhaus ausbauen -
    Ne riesige Hopfenboden - viel Platz, viel Kosten fürs Dach, für den Boden, für Fenster, für alles, aber immer noch nichts ganzes und nichts halbes....
  • Variante b. Scheune/Stall ausbauen -
    viel Charme, tolle Gewölbedecken unten, alte gusseiserne Säulen - wiederum viel Dach, aber wenig Platz, unkalkulierbare Kosten durch nicht vorhandene Bodenplatte, uraltes Ziegelmauerwerk, 100 Jahre Stall... Auch nichts.
  • Variante c. Garage und Schuppen weg und neu bauen -
    Kalkulierbar und planbar "so wie man es braucht" und heute baut. Es lebe Variante c.!

Genehmigungsrechtlich stießen wir auf die ersten Hindernisse - erste Aussage vom Landratsamt: "Außenbereich. Unmöglich. Höheres Interesse". Kurz und knapp.
Glücklicherweise war die Gemeinde bereit, den Umstand anzugehen, dass im Prinzip im ganzen Dorf nie wieder jemand hätte bauen können/dürfen - entsprechender Bedarf ist vorhanden und der ein oder andere wartete auch bereits länger als wir.


Kleiner Einschub zum Thema "höheres Interesse", welches den Schutz des Außenbereiches bedingt.
Dass dieser sinnvoll ist bleibt unbestritten. Dass jeder gebaut hat, wie und wo es ihm passt, seinen Müll hingekippt hat etc. hat letztlich erst die ein oder andere gesetzliche Regelung mit sich gebracht.

Vielleicht sollte man allerdings das "höhere Interesse" ein wenig differenzierter betrachten. Boden wird immer knapper, jeden Tag werden in Deutschland ca. 95 ha Fläche in Bauland oder Verkehrsflächen umgewidmet (und irgendwann auch bebaut).
Ohne auf die Problematik der Ernährung der Weltbevölkerung einzugehen und die Betrachtung, wo sich weltweit überhaupt landwirtschaftlich nutzbare Flächen befinden (ja es sind vor allem die gemäßigten Breiten), dürfte jedem klar sein, dass Lebensraum für Fauna und Flora verschwindet und kaum noch ungestörte Lebensräume zu finden sind. Vor der Haustür schon ist das ersichtlich.
Die großen Agrar-Konzerne, die sowieso schon über Saatgut-Patente etc. das ein oder andere zu bestimmen haben in der Welt, kaufen derzeit landkreisweise Acker-Land in den osteuropäischen Nachbar-Staaten auf. Nicht ganz ohne Grund und wohl nicht ganz uneigennützig und aus Nächstenliebe, zum Wohle der Menschheit, wie mir dünkt.
Sollte von daher nicht die Nutzung bereits bebauter oder versiegelter Flächen eher dem höheren Interesse entsprechen als
die Ausweisung von mehr und mehr neuen Baugebieten? Vom Vorrang von Industrie- und Gewerbegebieten ganz abgesehen....
Nun ja, das ganze Verfahren mit Flächennutzungsplan-Änderung und Entwicklungssatzung macht es nicht leichter und dauert bis dato an. Irgendwann wird Koppenbach auch offiziell "Dorf".

Entwurflich betrachtet war für uns schnell der zentrale Gedanke klar, dass der Neubau sich in Form und Größe an den vorhandenen Garagen-/Schuppeflügel anlehnen sollte, um mit einem möglichst lang gestreckten Baukörper den Hof wieder zu schließen und den vorhandenen Dreiseit-Hof wieder abzubilden. Die entsprechende Ausdehnung lässt sich naturgemäß nur erreichen, wenn man nicht in die Höhe sondern in die Länge baut. Gut, bei entsprechendem Klingelbeutel Geldbeutel geht auch beides - aber wer braucht schon 300 qm Wohnfläche....

Schwierigkeiten bereitete hierbei die Höhenentwicklung - laut Aufmaß vom Vermesser betrug der Höhenunterschied von angrenzender Straße bis zum anderen Ende des Schuppens ca. 4,0 m.  Was also tun, um ebenerdig am Hof anzuschließen? Das Haus mit einer 2,0m hohen Gründung versehen? Wenn schon quasi einen Keller unterbauen, warum den dann nicht auch nutzen?


Die ersten Vorentwürfe vom allseits beliebten und verehrten Herrn Lautner waren hier erstmal einfach zu teuer.

Auf der Suche nach Alternativen folgten Irrwege in die Musterhaus-Siedlungen. Die Lust verging dabei ein wenig...

Zum Glück kam dann Freund Christoph als Retter in der Not mit einem hervorragenden Entwurf - besten Dank an dieser Stelle nochmals! Aus der Not eine Tugend machte er mit einer höhenversetzten Bodenplatte, der dunkle Flur wurde zu einer großzügigen Galerie 1,05 m über dem Niveau von Wohn-/Esszimmer, offen angeschlossen auf der oberen Platte die Küche. Großartigst!


Grundriss und Längsschnitt

Schnitte quer
Zwischenzeitlich liefen die bauleitplanerischen Maßnahmen an, irgendwann wurde das Planungsbüro beauftragt, Flächennutzungsplanänderung und Entwicklungssatzung erstellt. Parallel haben wir am Vorentwurf gebastelt, um eine ausgereifte Grundlage für den Bauantrag zu haben. Den konnten wir theoretisch immer wieder stellen - z.B. war es im August 2012 ab September 2012 möglich, Anfang 2013 war eine Einreichung im April parallel mit den anderen Verfahren abgestimmt.... Naja, vielleicht tut sich diese Woche was, denn - die Bodenplatte ist bestellt für den 16.09.2013....

Aber zurück ins Frühjahr 2013... denn als wir die Planung im März dem Architekten übergeben wollten, um den Bauantrag zu erstellen und einzureichen, mussten wir feststellen, dass der großartige Vermesser das Nachbargelände ca. 1,60 m zu tief aufgenommen hatte. Im wahrsten Sinne des Wortes ein "Vermesser"... (Es war übrigens nicht das rechts verlinkte Vermessungsbüro, welches wir erst ab dann mit den weiteren Einmessungen beautragten.)
Die Freude war natürlich groß - endlich hatten wir eine tolle Planung und diese funktionierte so nicht wirklich. Auch hier nochmals unsere besten Danksagungen und Bewunderungen und besten Dank und "Du bist der Beste" und übrigens vielen herzlichen Dank an Christoph, der auf die Schnelle die Kuh vom Eis holte!


Entwurf

Die Anfragen bei den Häusle-Bauern hatten wir natürlich gestoppt, es hieß also nochmal von vorne mit neuen Plänen.

Entsprechend war der Sommer vor allem der Angebotseinholung und -auswertung gewidmet. An dieser Stelle der dringende Hinweis: wenn ihr wissen und bestimmen wollt, was ihr für Euer Geld bekommt, dann nehmt Euch entweder viel, viel Zeit oder baut gleich mit einem Architekten...

Für eine Holzbauweise hatten wir uns bereits im Winter 2012/13 entschieden.
Wichtig bei der Auswahl der Firma war uns zunächst
1. die Entfernung (es sollte ein regionaler Anbieter sein) und
2. die Größe (gerne ein "Familienunternehmen", auf jeden Fall ein Handwerks-Betrieb und keine anonyme Haus-Industrie)

Ökologische Gesichtspunkte und den Willen, uns möglichst wenig Sch...emie ins Haus zu holen kamen erst im Laufe der Beschäftigung mit der Thematik hinzu.


Ganz besonders überzeugen konnte uns hierbei ein "Baufamilien-Erlebnistag" bei der Firma HolzBauHaus. Ohne den sympathischen Berater vor Ort wären wir zwar auf Grund des uns eher schreckenden Titels nicht hingefahren. Die Demonstrationen und Vorträge insbesondere zu Baustoffen und deren Eigenschaften waren jedoch eine gewisse Offenbarung.

Da wir uns keine Be- und Entlüftung aufschwatzen lassen wollten und uns auf einer Baustellenrundfahrt von bzw. mit HolzBauHaus auch das System "Wandheizung mit Lehmputz" überzeugen konnte, fielen letztlich auch die Entscheidungen hierfür und gegen ein künstlich beatmetes Koma-Haus mit Plastik-Holz (OSB) und Mineralwolle (*hust*).
Entsprechend werden zur Ausführung kommen ein Holzrahmenbau mit Massivholzschalungen (Gipskarton nur in Restflächen), Wandheizungen und Lehmputz. Innen Lehmputz. Außen "normaler" Putz mit einem Teil Holzfassade zur Straße hin für den "Stadl"-Charakter.

Der "Stadl" von der Straße her - Umriss und Größe fast wie der alte Schuppen.


Als kleine Referenz an den landwirtschtlichen Ursprung des Ensembles sind wird auch die hofseitige Beschattung mit Schiebeläden à la Scheunentor ausgeführt - sprich ohne Hochglanz Edelstahl-Abdeckung irgendwelcher HighTech-Laufschienen. Das mit 6° flach geneigte Pultdach erhält eine Stehfalz-Eindeckung und wird so auch ein wenig an die gute, alte Zeit erinnern, als der Schuppen noch stand ;-)


Hofansicht

Ansicht vom "Garten" her... Viel Aussicht von innen wird es geben!


Nun stehen wir da, warten, beten und hoffen. Alle arbeiten engagiert mit und reißen sich das Sitzorgan auf, um rechtzeitig alles vorzubereiten für die Bodenplatte. Immerhin ist jetzt die Urlaubszeit vorbei und vielleicht erfahren wir morgen mehr zum Thema Baubeginn...

Sonntag, 25. August 2013

Der Hammer naht!


Es geht los - mit Bloggen und Hammerschwingen:

Nach den vorbereitenden Evakuierungsmaßnahmen der letzten Wochen haben die Bewohner von Schuppen und Garage (von diversen Fahr- und Werkzeugen bis hin zum Brennholz) ein neues Zuhause gefunden - höchste Zeit, da jetzt Rückwand und Dach abgebaut wurden.


Ein paar Wespen hatten zwar auf den letzten Quadratmetern stichhaltige Argumente gegen ihre Vertreibung aus dem Serail, es sind aber alle gesund geblieben.

2010... So sah es mal aus...
Fehlt nur noch eine Theke und fertig ist die perfekte Biergarten-Terrasse!

2013 - Fehlt nur noch eine Theke und fertig ist die perfekte Biergarten-Terrasse!

 Jetzt noch Kerzen anzünden, auf dass endlich das Go! vom Landratsamt eingeht!




Unsere neuen (direkten) Nachbarn :-)